

Der kaleidoskopische Spiegel des Tarot
Das Tarot ist nicht nur ein Kartenspiel – es ist ein Brunnen uralter Weisheit, ein leises Flüstern aus den Tiefen der Seele, ein Prisma, durch das die Psyche ihre Farben offenbart. Jede Karte ist ein Spiegel – nicht des Gesichts, das wir der Welt zeigen, sondern der inneren Konstellationen, die unser Wesen prägen: unsere Sehnsucht, unsere Angst, unsere Stärke, unsere heilige Wunde. Diese Symbole sprechen nicht logisch, sie singen in der Sprache des Mythos, des Traums, des Symbols – der vergessenen Sprache der Seele. Das Tarot erweckt die Archetypen in uns – die zeitlosen Gestalten, die in das Gewebe - die Matrix der menschlichen Erinnerung eingraviert sind: den Narren, der den Sprung wagt, den Magier, der Absicht in Form bringt, die Hohepriesterin, die das Tor zum unsichtbaren Heiligtum bewacht...
Diese Archetypen sind nicht außerhalb von uns – sie sind wir. Schlummernd in uns, wartend auf Erinnerung, um aufzustehen und uns nach Hause zu unserem Ursprung zu führen. Durch das Tarot spricht das Unbewusste, und was einst im Schatten lag, wird erhellt.
Wir beginnen nicht nur zu erkennen, wer wir sind – sondern auch, was wir werden könnten.
In seinem kaleidoskopischen Spiegel begegnen wir all unseren Facetten – nicht um sie zu beurteilen, sondern um sie anzunehmen.
Um sie zu integrieren. Um ganz zu werden.
Und in dieser Ganzheit beginnen wir, die Gestalt unseres wahren Selbst zu erkennen – nicht die von Erwartungen geprägte, sondern die von der Seele offenbarte. Jede Karte ist ein Schlüssel, der sich sanft im Schloss unserer Wahrnehmung dreht, verborgene Türen öffnet, unsere innere Landschaft verändert, bis die Welt plötzlich anders aussieht – lebendiger, bedeutungsvoller.
Das Tarot gibt uns Antworten – aber oftmals nicht auf die direkte Art wie wir es erwarten, sondern es schenkt uns Visionen.
Es sagt nicht, wie so oft missverstanden die Zukunft voraus – sondern es zeigt immer Potenziale und Tendenzen und spiegelt vor allem das Jetzt wider.
Es enthüllt in uns verborgene Wahrheiten, verändert unsere Wahrnehmung und öffnet uns für ein größeres, authentischeres Selbst.
Es bestimmt nicht unser Schicksal sondern es enthüllt die Fäden, die wir für die Zukunft weben, um uns bei unseren Entwicklungen und Entscheidungen zu helfen und fragt uns:
Welche Geschichte wählst du jetzt?
wie die meisten sich ein
spirituelles Erwachen
vorstellen
wie es wirklich ist!
Lass also die Karten wie Sterne über den Tisch fallen.
Lass sie sprechen. Lass sie sich bewegen. Lass sie das erwecken,
was bereits bekannt ist.
Und möge dein nach innen gerichteter Blick das Wunder offenbaren,
das du schon immer in dir getragen hast.

Ein Blick hinter den Schleier – Die tiefere Botschaft der Tarot Karten
Die Grosse Mutter - die heilige Trinität. 3. Grossmutter, dreifache Mutter, the tripple Goddess, Gaia, Mater, Mutter Erde, Gebär-Mutter, Pachamama, Maria, Eva - das weibliche Prinzip - die erste harmonische Einheit in der Dreiheit. Die Mutter herrscht nicht und ist auch keine 'Herr'-scherin, denn sie brauch es gar nicht sein: im Gegenteil. Hier geht es nicht um Beherrschung sondern um ein gesundes aufrechtes „laissez Faire“- ein Zulassen, 'Sein'lassen, Erlauben und Annehmen. Im Urvertrauen und einem starken Selbstbewusstsein, geniesst sie das Leben in sinnlicher Harmonie und venusianischer Natürlichkeit mit dem göttlichen und vertraut auf den natürlichen Fluss der Dinge. Herrschaft, Statik, Kontrolle und Begrenzung sind hier nicht nötig. Erst die 4. Karte birgt diese Eigenschaften. Die Karte 3 steht für Wachstum, Schöpfung, Kreativität, Geburt, Liebe und Wandlung. Hier finden wir unseren Platz in der Welt, gedeihen und vermehren. Im Schutz der Mutter werden wir geboren, genährt, umsorgt und gepflegt. Hier lernen wir wahre Werte, die Natur, unsere Gaben und auch alles MATer-ielle wie unseren Körper, Heim, Nahrung, Medizin, (Hand-)Werk, Kunst und Kultur(-gut) schätzen. Spielerisch entdecken wir das bewegte Leben und singen die Ur-Lieder der grossen Mutter. Es ist die Verbindung zu ihr, die uns erdet und unser Leben aufrecht erhält. Durch ihren Magnetismus bestehen wir auf Erden und ziehen genau das an, was wir im Leben wahrhaftig benötigen. Es ist die innere Sonne, auch Wesensstern genannt, der ihr inneres Licht nach aussen strahlt und die Dinge verwirklichen lässt.Im Sitz der Seele hat sie ihren Thron und verwandelt alles was sie (be-)rührt zu Gold (Licht). Sie lehrt, dass die Liebe die Grundlage für Alles ist und dass das einzig Beständige die Veränderung und der Wandel ist. Sie verwandelt das Leben in ein Paradis und hält den Raum für alles Gute. Sie ist das Rezept für Verwirklichung, Wachstum und Heilung, denn wie bei der 12 und der 21, die eng mit der 3 und dem Thema von Geburt, Leben und Tod verbunden sind, sind Hingabe und Entschlossenheit ihre Stärken. Sie steht für die Schöpferkraft, die liebevolle Fürsorge und den passiven ewigen Wandel.

Der Gehängte: die Welt steht auf dem Kopf - neue Perspektive. 12. Es schlägt 12! Kein Weg geht an der 13 (Tod/Transformation) vorbei. In der 12 treffen wir alle Vorbereitungen um geboren zu werden. In jeder Geburt steckt ein Tod oder Abschied. Die Verbindung zur Mutter wird gekappt und die passive Zeit im Urwasser/ Fruchtwasser hat nun ein Ende. Der erste Atemzug definiert den Weg ins Licht. Die 12. Karte lässt uns nicht hängen aber sie zeigt uns den Weg eine innere, reife, passive Haltung einzunehmen und uns voll und ganz der Einkehr zu widmen. Annahme, Einsicht (höhere Sicht) und Akzeptanz sind die Qualitäten des Gehängten, denn er weiss, dass die Entstehung bis hin zur Geburt viel Energie und Kraft abverlangt. Der vunerabelste Moment ist gekommen: bevor wir uns aus unserem „Kokon“ entpuppen und unsere „Flügel“ zum ersten Flug aufspannen, müssen sich diese in ihrer ganzen Farbenkraft erst entwickeln. Dazu gehört eine unglaubliche Portion an Glaube, Bewusstsein und Hoffnung, sich einer kompletten Auflösung und Metamorphose hinzugeben, denn die Raupe löst sich im Kokon zu einer Proteinreichen Ur-Suppe auf, die sich dann zu einem bunten einzigartigen Schmetterling entwickelt. Ein wahres Naturwunder! Das Verständnis von Ordnung- Unordnung und Neuordung wird hier verbildlicht. Im göttlichen Glauben verankert (Füsse gen Himmel), wissen wir: es gibt keinen Weg raus ausser den Weg hindurch. Wir gehen durch Feuer (Transformation), um uns neu zu formieren, unseren Horizont zu erweitern und neue Perspektiven zu gewinnen. Doch diese Formierung ist nicht selbst bestimmt oder fremdbestimmt, sondern göttlich programmiert. Sie ist nicht aktiv sondern passiv. Wir begeben uns in unsere „eigene Dunkelheit“ um dem göttlichen Licht näher zukommen - das grosse Licht am Ende vom Tunnel wartet auf uns. Der Geburtskanal kann dunkel und schmerzhaft erfahren werden, doch er ist notwendig: unsere Muskeln, unser Lebenswille, unsere Entschlossenheit und unsere Hingabefähigkeit werden hier auf den Prüfstein gestellt. In diesem „gezwungenen“ Ruhezustand können wir nichts tun, ausser eben genau diesen anzunehmen, und das ist die Lehre dieser Karte. Nicht umsonst feiern Lakota Sioux den Sundance und hängen sich von einem Baum. Odin hing vom Baum Yggdrasil. Das Ritual der Voladores in Mexico erinnert ebenfalls an diese Hingabe zur Erleuchtung! Sich selbst zu finden oder 'zu gewinnen' geht erst über das 'sich aufgeben' oder das 'sich verlieren'. Sometimes we have to lose ourselves, to find ourselves again!

Die Welt - das Universum oder auch Aeon genannt. 21. Ähnlich wie bei der Karte 12 , der Gehängte (die Umkehr der 2-1) findet hier ebenfalls eine Art Geburt statt. Während die Karte 12 der „Geburtskanal“ selbst ist, finden wir in der 21 das Ende eines alten Zyklus und der Begin eines Neuen. Der unendliche Zyklus von Leben, Tod und Wiedergeburt wird hier durch die tanzende Weise, die Göttin der Weisheit Sophia widergespiegelt. These und Antithese werden hier zur Synthese. Negativ und Positiv werden hier zur neutralen Einheit (2+1=3). Am Anfang der Narren Reise (Nullpunkt Widder) sind wir unbeschwert und unseren Potenzialen noch nicht bewusst, in die Welt der Dualität gestiegen. Auf der Reise der Major Arkana haben wir uns durch einschneidende Erfahrungen und Bewusstseinserweiterung zum Licht hin entwickelt und sind erwachter und weiser geworden. Unser volles Potenzial hat sich hier in der 21 endlich entfaltet. Hier tanzen wir den Tanz des Lebens im Kreis der Schöpfung und haben erkannt, das alles miteinander verbunden ist: Leben und Tod, Freude und Leid, Gesundheit und Krankheit, alt und jung, etc. Erst durch diese Erkenntnis und Auflösung der Getrenntheit und Polarisierung können wir wahre Harmonie schaffen und zurück zur ursprünglichen Einheit (Source = 0) kehren. Hier wird Karma aufgehoben, um sein wahres Darma zu leben. Rahu und Ketu werden hier vereint: der Kreis schliesst sich bevor er sich noch ein letztes Mal öffnet und die (Drachen-)Schlange beisst sich selbst in den Schwanz (Ouroborus). Der Biss des ewigen Lebens wird feierlich getanzt und ist Abschied und Weihe zugleich. Von der 21. Karte geht es direkt in die Null - den neuen Kreis der Potenziale über. Denn alle guten Dinge sind drei: Die Karte 3 - die Mutter oder Herrscherin als Gebär-Mutter; die 12- der Gehängte als Geburtskanal, und die Karte 21, die Karte Universum als das Prinzip der kosmischen Mutter von Geburt, Tod und Wiedergeburt. Das wahre kosmische „perpetuum mobile“ macht sich hier sichtbar und die philosophische Frage über Henne oder Ei ist beantwortet: es ist beides- die eierlegende Henne!

Die Möndin - Trabant und Lichtkörper Eine ganz besondere Karte. Genauso wie die Sonne, sind beides leuchtende Planeten. Der eine aktiv der andere passiv. Im modernen Tarot wird die Karte oft sehr negativ interpretiert. Das liegt daran, dass durch die Christianisierung und Verteufelung der wilden Frau, die Karte als das Böse, das Unheilsame und Unkontrollierbare wie der Werwolf, oder die „Hexe“ angesehen wurde. Der Mond wurde zwangsweise mit der Dunkelheit, der unbekannten Schattenwelt und alldem, wovor man sich fürchten „sollte“, in Verbindung gebracht. Der 13. Mond im Jahr wurde abgeschafft, und somit enstand der 12 mondige (monatige) Jahreskalender. Auch Tod und Mond wurden miteinander gleichbetrachtet und somit verlor der Mond an Licht: das weibliche Prinzip, die Psyche und das Unterbewusste wurde schlichtweg dem falschverstandenen Teufel (Venus) zugeordnet und jeder der zu (Voll-)Mond zelebrierte, wurde hingerichtet. Bis heute bringt die Idee des kollektiven Unbewussten, der Träume, Psyche oder medialen Fähigkeiten Unbehagen. Doch gehen wir zurück in die Zeit, sehen wir dass Träume und die Psyche genau so viel Raum in der Gesellschaft hatten, wie unser Logos oder Intellekt. Bei den Griechem gab es Träumhäuser, bei den Indigenen Amerikas Powows und zeremoniale Tänze. Bei den Kelten und Ismaeliten gab es Mond Riten und Weihen und selbst die Meditation sowie das Gebet in fast allen Religionen ist auch heute eine Methode der Reflektion und innerlichen (medialen) Arbeit um dem göttlichen näher zu kommen. Der Mond ist ein Leuchtkörper, der über das Wasser herrscht und das (teils aggressive) Licht des Sonnengotts besänftigt. Der Mond ist der Counterpart zur Sonne, der das ewige Licht im Dunkeln weiterleitet. Es ist DAS Licht im Dunkeln. Das innere weibliche Licht mit all seinen Fähigkeiten. Zyklisch zieht der Mond seine Runden und beeinflusst das Gewässer, das auch in uns und durch uns fliesst. Der Mond ist nur phasenweise sichtbar und erscheint kontrastreich von Vollmond bis Toter Mond und hat viele Gesichter. Er bringt Licht ins Dunkle und lässt die Welt in einem ganz anderen Schein erleuchten. Symbolisch steht die Mondkraft für unsere Psyche und unsere Emotionen. Wild und un(be)greifbar können sie sein: wellenartig, überflutend, stürmig, leise, tief, verborgen, nährend, abenteuerlich, unberechenbar, reinigend, zerstörerisch, überwältigend, erfrischend, beruhigend, bewegend, und klärend. Wie ein Spiegel unserer Seele spricht es aus dem sakralen Zentrum und nimmt über das Ajna Chakra wahr: Hier wird unsere Intuition und unser Bauchgehirn aktiviert. Wenn wir gut mit diesem Organ verbunden sind, können wir die feinen subtilen Frequenzen und Signale in uns und um uns herum wahrnehmen. Wie feine Antennen, die uns mit Soul- Informationen füttern. Der Mond ist das Tor zu unserer eigenen Sensibilität, Empathie, IN-stinkten und dem Einfühlungsvermögen so wie die inneren visionären Kräfte. Der Mond verlangt viel Klarheit und Reinigung, denn schnell kann es in diesen ungreifbaren „Spheren“ zu Verwirrungen und Verzerrungen kommen, wenn man nicht standhaft und „aufgeklärt“ ist. Der Mond konfrontiert uns mit allem was ist, auch mit unserem Schatten, der integriert werden möchte. Die 15 goldenen 'Tropfen' weisen auf die 15. Karte: der Teufel - die verdrängten Schattenseiten in uns. So wie die Hohepriesterin durch das Tor der Dualität (2 Säulen) zur Einheit kehrt, erinnert auch der Mond daran, dass Trennung Illusion ist, und zu jedem Licht auch ein Schatten gehört. Die Karte 18 ist eng mit dem Eremiten (9 = 1+8) verbunden, der sein inneres Licht auf Erden nach aussen strahlt, während der Mond als äusseres Licht nach innen und auf Erden strahlt. Beide Karten stehen für Erleuchtung, Weisheit, emotionale Intelligenz und Illumination aber auf verschiedenen Ebenen: Der Eremit leuchtet auf der irdischen Ebene um an die kosmischen Prinzipien zu erinnern. Der Mond leuchtet auf der kosmischen Ebene, um an die irdischen und universellen Gesetze zu erinnern: denn was im Aussen ist, ist auch im Innen. Zudem ist Wasser nach vielen alten Kosmonogien das 1. und stärkste Element. Denn Wasser verdrängt Luft und Erde, löscht Feuer und penetriert Holz und Metall. Das Element Wasser steht für unsere Gefühlswelt und ist un(be-)greifbar. Es möchte GEFÜHLT werden.


Eremit - das innere Licht.9. Seinen Stab (Feuerelement) zeigt nach oben zum Himmel und somit natürlich auch nach unten zur Mutter Erde. Es ist die IC/MC Achse (Lebenssinn und Ziel). Sie symbolisiert den Kanal, zu dem sich der Eremit durch die innere Arbeit, zu der er bereit ist, öffnet. In Abwesenheit und (äußerer) Stille findet er sein inneres Licht und lässt es von innen nach außen strahlen (Laterne). Er erreicht den Zustand von „Qoya“ – ein Wort für Erleuchtung und Bewusstsein der gesamten Galaxie in der Inka-Tradition. Der Eremit isoliert sich vorübergehend, um sein Energiefeld zu reinigen und sich auf die höheren Sphären einzustimmen. Dann kann reine Lichtenergie (Chi, Ki, Mana oder Kausay) vom Himmel, Ain Soph, Gott oder dem Akasha (wie auch immer wir es nennen wollen) durch seinen Kopf (Geist) eindringen und durch alle Chakren bis nach unten durch das Erdchakra (Malkuth) in die Mutter Erde fliessen. In der schamanischen Inka-Tradition filtert Mutter Erde die vom Menschen gegebene schwere Energie. Sie transformiert sie buchstäblich. Wie Kompost. Es nennt sich Saminchakuy. Der Eremit wird nun zur Lichtsäule! Er erreicht einen Zustand der Erfüllung. Im Tarot und in der Numerologie symbolisiert die Zahl 9 die Vollendung oder Erfüllung, da sie die letzte und höchste einzelne Ziffer ist. In der Geschichte zeigen Jesus, Moses, Buddha oder Zarathustra, dass durch bewusste Zurückgezogenheit (Karte 12 und Haus 12) zum Zweck der Kontemplation und der inneren (Licht-)Arbeit Weisheit und Erleuchtung erlangt werden. Epiphanie bedeutet plötzliche intuitive Wahrnehmung oder die Einsicht in die Realität oder wesentliche Bedeutung von etwas. Interessanterweise bedeutet die griechische Wurzel des Wortes „Epiphanie“ „Ich leuchte“. Der Eremit strahlt, er wird zum Weisen (engl: Sage). Die englischen Worte „Sage“(der Weise) und „Sacred“ (heilig/ganz/heilend/ Heiland) sind linguistisch und inhaltlich miteinander verbunden. Je mehr wir suchen, desto mehr werden wir finden, und genau darum geht es in der Karte „Der Eremit“: Die Weisheit, das innere Licht finden und entfalten. Der Eremit erfährt (heilige) Eingebung - Energien oder Licht von oben, die durch alle seine Sphären (Chakren) hinein in sein eigenes Wesen fliessen, um es dann hinaus in die Welt zu strahlen (Botschaft weitergeben, „ weiter-Sagen“). Somit ist auch das Wort Sage/ Saga entstanden: die Überlieferung von Ereignissen oder Personen mit übernatürlichen Elementen. Eine interessante Wörtergruppe die sprachlich und inhaltlich miteinander verbunden ist: Saga, the Sage, Sacred, Salve, etwas Sagen, die Sage, Salbe, Salbei, Salbung, Heilung, Heilig, Wholesome, Ganzheitlich, Eins-Sein, holistisch, Holy, Eremit, Einsam, Einheit, Allein, All-Eins, Solo, Sol, Sun, Soul, Seele, Halo, Schein, Glanz, Licht, Whole, Ganz, Heil, Healing, Heiland

